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28. Spieltag: ASV - FC Weidenthal 4:1 (2:0)

Aufstellung ASV:

Trainer: Mario Wolf

21 Staub - 3 C. Konrad, 4 M. Wolf, 5 Heinrich - 8 Roth2 P. Konrad© - 10 R. Ackel, 9 Herter, 13 P. Wolf - 11 Bosse, 12 Kaiser

Tore: 1:0 P. Wolf (4. Saisontor, 17', Rechtsschuss, Bosse), 2:0 R. Ackel (2. Saisontor, 41', Linksschuss), 3:0 Bosse (18. Saisontor, 62', Linksschuss, M. Wolf), 4:0 Roth (4. Saisontor, 66', Rechtsschuss, R. Ackel), 4:1 72'

Wechsel: 6 Weitzel (46' f. P. Wolf), 14 C. Ackel (46' f. Kaiser), 7 Stahl (65' f. Heinrich), 12 Kaiser (70' f. Bosse), 5 Heinrich (73' f. M. Wolf), 13 P. Wolf (80' f. R. Ackel), 11 Bosse (88' f. Herter)

Karten: 1/0/0 - 0/0/0

Kartenstatistik: Gelb: Herter (4.), Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: -

Durchschnittsalter: 21,09

Zuschauerzahl: 150

Besondere Vorkommnisse: -

 

Jaja, diese Derbys. Wenn der Wacker kommt ist für den ASV traditionell ein harter Kampf mit oft nicht sehr positivem Ausgang zu erwarten. Diese Partie war aber irgendwie anders. Ein Spiel, das auf dem Papier mit jeweils 18 Spielern im Kader an Bundesliga erinnerte, sorgte sportlich nur für wenig Aufsehen. Die Gastgeber hatten das Spiel von der ersten Minute an im Griff und gingen nach 17 Minuten durch Pascal Wolf nach Flanke von Bosse in Führung. Auch vergebene Chancen brachten den ASV nicht vom Vorhaben ab, das Spiel so früh wie möglich zu entscheiden. So war es Robin Ackel, der sich mit der gesammelten Hintermannschaft aus Weidenthal anlegte und den Ball 4 Minuten vor der Pause zum 2:0 im Netz unterbrachte. Zur Halbzeit startete dann eine riesige Wechsellawine, auch Neuzugang Christian Ackel kam in die Partie. Nachdem sich mehrere Spieler aus unterschiedlichen Gründen vor einem Einsatz gedrückt hatten, war die ASV-Bank auf 3 Wechselspieler zusammengeschrumpft, wodurch jeder einmal ran durfte. Nach knapp einer Stunde erhöhte Bosse nach Vorlage von sich selbst und Doppelpass mit dem Torwart auf 3:0 und sein Torekonto auf 18. Experten munkeln, er habe gesagt, er könne den goldenen Anstrich seiner Schuhe quasi schon riechen, was bei nur 13 Toren Vorsprung auf den zweitbesten Schützen und noch 2 verbleibenden Spielen etwas voreilig scheint. Der starke Roth, seit neuestem Verfechter von Positionsspiel, zog 4 Minuten später aus Spaß mal mit dem schwächeren rechten Fuß ab und legte damit dem Pfosten das 4:0 vor. Währenddessen an der Seitenlinie: Mario Wolf: „hm, lange nicht gewechselt, könnte mal Abwechslung reinbringen“. Stahl: „Ich hätte grade Zeit“. Kaiser: „mir ist auch ein bisschen langweilig…“ Pascal Wolf: „Esspapier? Trockene Nudeln? Suppe aus der Packung? Niemand? Ess ich halt selbst“ Mario Wolf: „… … …“. Es kamen also Stahl für Heinrich und Kaiser für Bosse in die Partie. Wenig später blutete Marvin Wolf und wollte sich behandeln lassen, wurde allerdings in schallendem Gelächter Bosses ausgewechselt. Irgendwo war auch noch ein Gegentor gefallen, irgendwie durch Staub durch, der ohnehin überall auf dem Platz zu finden war. Plötzlich geht an der Seitenlinie jemandem ein Lichtlein auf, der talentierteste Kindergarten der Welt war auf der Bank versammelt und der Kindergärtner bemerkte seinen groben Schnitzer, wollte sich eigentlich selbst Ohrfeigen und vollkommen genervt nahm er 2 Spieler vom Platz um die Gespräche außen zu unterbinden. Coach: „Endlich Ruhe!“ Schiri: „Och nö nicht die schon wieder, das Ding ist eh durch, ich pfeif ab.“ Zum Abschluss die Zahl des Tages: 21,09. Was heutzutage eher nach dem Altersschnitt einer 10. Klasse klingt, war der Schnitt der Esthaler Startelf. Die Elf, die ein gutes Spiel gezeigt hat und in ähnlicher Besetzung auch am Sonntag in Schöntal gewinnen will. Bis dann, Euer ASV-TEAM