Aufstellung ASV:

Trainer: Mario Wolf

21 Staub - 3 C. Konrad, 8 Roth, 4 M. Wolf - 2 P. Konrad, 6 Lynker© - 10 R. Ackel, 9 Herter, 13 P. Wolf - 11 Bosse, 12 Kaiser

Tore: 1:0 1', 2:0 1', 2:1 Bosse (16. Saisontor, 55', Linksschuss, R. Ackel), 3:1 70', 3:2 Bosse (17. Saisontor, 79', Linksschuss, P. Wolf), 4:2 85'

Wechsel: 7 Stahl (74' f. M. Wolf), 15 Lahres (78' f. Kaiser), 14 Kuntz (88' f. C. Konrad)

Karten: 1/0/0 - 0/0/0

Kartenstatistik: Gelb: -, Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: -

Durchschnittsalter: 22,64

Zuschauerzahl: 140

Besondere Vorkommnisse: -

 

Zunächst knüpfte der ASV beim gestrigen Spiel in Iggelbach an die Leistung von vor zwei Wochen in Lambrecht an, wodurch man mit einem Handicap von 2:0 in die zweite Spielminute ging. Zwei herzliche Einladungen der Gästeesthaler nutzten 2 Heimesthaler direkt gnadenlos aus. 13 Esthaler in den Startformationen sowie einige Zuschauer der Gäste sorgten im ASV-Lager für eine heimische Kulisse, zusätzlich bekam man für einen Sieg eine Hohe Prämie in Aussicht gestellt, insgesamt wirkte man vom eigentlichen Spiel erstmal komplett isoliert. Hätte der gute Schiedsrichter das Spiel eine Minute später angepfiffen, wäre es eine fast tadellose Leistung gewesen, denn in den nachfolgenden 89 Minuten wurde der ASV deutlich stärker. Man warf sich in die Zweikämpfe, blutete Trikots voll und ließ von den Gastgebern eigentlich nur noch etwas zu, wenn durch einhaagen Freistöße heraufbeschworen wurden. Nach dem Seitenwechsel belohnte man sich dann teilweise für den Aufwand. Nachdem Robin Ackel mit Spazierstock durch die komplette Iggelbacher Abwehr schlenderte und den Ball im Strafraum an etlichen Beinen vorbeibrachte, spielte er in der Mitte Bosse frei, der sich solche Chancen niemals entgehen lässt und zum Anschlusstreffer einnetzte. 20 Minuten vor Schluss wurden weitere gute Esthaler Chancen durch einen für einen verletzungsfreien Torhüter haltbaren Freistoß vergessen gemacht. Doch auch durch das einzige Tor, das nicht von einem Esthaler erzielt wurde, ließen sich die Gäste nicht aus der Bahn werfen und so traf erneut Manuel Netzer nach Vorarbeit von Pascal Wolf zum Anschluss nach 79 Minuten. Angst und Nervosität war den Gastgebern nun erst recht anzusehen, oder wie die Fans sagen würden: "Die sinn merrb!". Somit wurde auch dem Eingewechselten ABWEHRSPIELER Klaus langweilig, er ging bei einer Standardsituation nach vorne, spekulierte auf den Abpraller, nahm den Dropkick mit vollem Risiko, traf ihn perfekt und versenkte ihn punktgenau... tief im Pfälzer Wald. 5 Minuten vor Ende setzte allerdings Iggelbach mit dem 4:2 den Schlusspunkt nach einem Konter, wodurch die Bemühungen leider erfolglos blieben. Trotz allem war es eine über 89 Minuten starke Leistung, auf der man am 13.5. um 19:30 zuhause gegen Weidenthal aufbauen kann. Bis dann und auf hoffentlich auch wieder viele Zuschauer,
Euer ASV-TEAM