Aufstellung A-Jugend:
Trainer: Daniel Lahres
1 Buschlinger© - 3 F. Wolf, 6 Knoll, 5 M. Wolf, 7 Hermann - 9 Scheffler, 4 Feuerbach - 10 Matzkeit, 2 Kargl, 8 Grün - 11 Bosse
Tore: 1:0 11', 2:0 13', 3:0 14', 4:0 20', 5:0 28', 6:0 30', 6:1 Bosse (3. Saisontor, 31', Rechtsschuss, Matzkeit), 7:1 65', 8:1 77', 9:1 81', 10:1 84'
Wechsel: 12 Blum (63' f. Kargl), 13 Sewald (63' f. Scheffler)
Karten: 1/0/0 - 2/0/1
Kartenstatistik: Gelb: Bosse (2.), M. Wolf (2.), Gelb-Rot: -, Rot: Feuerbach (58', Nachtreten)
Bank: -
Durchschnittsalter: 16,45
Besondere Vorkommnisse: -
Am Mittwoch reiste der ASV mit seinem Nachwuchs nach Schauernheim, die offenbar ihr ganzes Geld für den schönen Rasen ausgegeben hatten und für Umkleidekabinen im akzeptablen Bereich über kein Budget mehr verfügten. Für diese Anlage vergeben wir nicht einmal einen halben Stern. Baufällig war allerdings auch die Esthaler Mannschaft, die wieder einmal zusammengewürfelt werden musste. Trotzdem begann man gut, gestaltete die ersten 10 Minuten gegen Samweis Gamdschie offen, geriet aber trotzdem nach 11 Minuten durch den kleinen Bruder von Julian Baumgartlinger in Rückstand. Die nächsten Minuten waren die Gäste dann komplett von der Rolle, erst nach einer halben Stunde fing man sich wieder, allerdings schon beim Stand von 6:0. Dann allerdings folgte das einer Sensation gleichkommende Tor durch Manuel Bosse, welches er mit dem rechten Fuß, der normalerweise nur zum Feuer austreten in Frage kommt, erzielte. Die Schockstarre aufgrund dieses unfassbaren Ereignisses hielt die Gastgeber über eine halbe Stunde komplett in Schach. Mal abgesehen davon dass manche außer Skills nichts drauf hatten. Schauernheim war aber ohnehin mehr mit Metin beschäftigt, sind wohl noch nicht fortschrittlich genug für Metin 2, während der Schiedsrichter seine Entscheidungen vom Zufallsgenerator auf seinem Handy generieren ließ, anders waren seine feuerrot lodernden Fehlentscheidungen nicht zu erklären. In dieser ewig langen Zeit des Nichts konnte man ihm anmerken, wie er sich den Abpfiff herbeisehnt, allerdings hätte er dann das erste und einzige gewonnene Kopfballduell eines ca 2,50 Meter großen C-Jugendspielers verpasst. Sensation. Zieht einem die Hosen aus. Die letzten 25 Minuten boten dann aber doch noch sporadisch ein paar Tore. Wer da jetzt wie ausgesehen hat und warum - völlig egal. Marvin Wolf mit seiner charmanten Art kassierte nach 84 Minuten endlich die am härtesten erarbeitete gelbe Karte seit es Schokolade gibt. Hätte er viel leichter haben können, siehe Torschütze Bosse, der musste nicht mal den Gegner berühren für seine Karte, alles eine Frage der Cleverness. Auch da hatte der Schiri allerdings eine andere Meinung und forderte ihn auf, sich schneller fallen zu lassen. Er gibt also Tipps an jemanden, den er vorher noch auf dem Feld beleidigt hatte. Komische Allesdürfer, diese Entscheidungsträger.. Seis drum, der ASV verabschiedet sich mit 10:1 aus Schauernheim und fährt am 21. Mai zum drittletzten Saisonspiel nach Schifferstadt, wo es wieder ernsthaft um Punkte geht.