Aufstellung ASV:

Trainer: Mario Wolf

21 Staub - 3 C. Konrad, 14 Weitzel, 4 M. Wolf - 2 P. Konrad©, 5 Heinrich - 8 Roth, 9 St. Kaiser, 15 Lahres - 11 Bosse, 12 Kern

Tore: 0:1 Kern (1. Saisontor, 6', Rechtsschuss, St. Kaiser, 1. Vorlage), 1:1 11', 1:2 St. Kaiser (1. Saisontor, 21', Rechtsschuss), 1:3 Bosse (4. Saisontor, 51', Kopfball, St. Kaiser, 2. Vorlage), 1:4 Kern (2. Saisontor, 66', Rechtsschuss, Bosse, 4. Vorlage), 1:5 Bosse (5. Saisontor, 71', Kopfball, St. Kaiser, 3. Vorlage), 1:6 Lahres (1. Saisontor, 75', Rechtsschuss, Staub, 1. Vorlage), 1:7 Kern (3. Saisontor, 83', Rechtsschuss, Weitzel, 1. Vorlage), 1:8 P. Konrad (1. Saisontor, 85', Rechtsschuss)

Wechsel: 10 Stahl (30' f. Roth), 7 Kuntz (87' f. Bosse)

Karten: 1/0/0 - 1/0/0

Kartenstatistik: Gelb: Lahres (1.), Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: 13 Farbacher

Durchschnittsalter: 21,91

Zuschauerzahl: 21

Besondere Vorkommnisse: -

Beim Auswärtsspiel in Kirrweiler sollten unbedingt 3 Punkte eingefahren werden, der Coach stellte auf ALLEN Positionen um. Außer Staub im Tor, Dax als Libero, Marvin Wolf in der Abwehr, Patrick Konrad als Kapitän im defensiven Mittelfeld, Steven Kaiser auf der 10 und Bosse im Sturm. Aber sonst wirklich alles. Kern stand bei seinem Aktiven-Debut besonders im Blickpunkt: Bereits früh im Spiel markierte er sein erstes Tor zum 0:1. Ein fragwürdiger Freistoß brachte zwar den Ausgleich, weckte jedoch den Ehrgeiz von Tal-Calhanoglu, der sich nicht zweimal bitten ließ und im Anschluss auf Befehl den Freistoß zum 1:2 verwandelte. Man quälte sich mit diesem Ergebnis in die Pause, um im zweiten Durchgang endlich nachzulegen und keine Zweifel am Sieger zu lassen. Staub wurde wieder einmal ins Feld gezogen, um für mehr Schüsse neben das Tor zu sorgen, doch für die Tore sorgten andere: Manuel Bosse, auch bekannt als „du könnst doch nüch önfach ön dön Boll trööten wenn dö Gögnör dön höt!“, markierte mit seinem starken Fuß - dem Kopf - 2 Treffer nach Vorlage von Steven Kaiser, dem Mann, der nach eigener Aussage in diesem Spiel 13 von 8 Toren vorbereitet hat (zusätzlich zu seinem Freistoßtor). Mit den Füßen kam maximal sowas raus wie die Zufallsvorlage für den Kapitän mit den starken Stimmbändern, der sich wieder mal nahezu in Ekstase schrie, aber überlegt einnetzte. Zuvor hatte bereits ein Unbekannter getroffen, von dem behauptet wird, er würde nur über sein eigenes Tor schreiben. Ihr seid nur neidisch dass ihr den Trick, mit dem er seinen Gegenspieler vor dem Tor aussteigen ließ, nicht kennt! Er selbst kannte ihn allerdings auch noch nicht. Ab und an traf auch Kern nochmal (Weitzel möchte an dieser Stelle unbedingt als Vorbereiter der dritten Kern-Bude genannt werden, Glückwunsch und Gruß zurück!), wodurch sich ein leistungsgerechter 1:8-Auswärtssieg der Esthaler einstellte. Während manche Zuschauer fast für den „Öbruch“ des Spiels sorgten, gaben andere wenigstens hilfreiche Tipps wie: „Du kannschds doch net!“ oder „Des in de Mitte is de Doormann!“. Etwas schlauer als vorher geht es nun also am Sonntag um 15 Uhr gegen Schöntal mit dem 8. Spieltag weiter, wir hoffen auf eure Unterstützung.

Achja: Kreisklassenfußball ist, wenn vor dem Spiel 2 Spieler besonders lange brauchen: Einer isst noch nen Chickenburger, der andere trinkt das Bier aus dem Eiskoffer...