Aufstellung A-Jugend:
Trainer: Daniel Lahres
1 Weitzel - 3 Wolf, 6 Kratz, 4 Knoll - 8 Grün© - 5 Scheffler, 7 Perreth, 10 Eisenhauer - 9 Schubert
Tore: 0:1 3', 0:2 12', 0:3 21', 0:4 24', 0:5 36', 0:6 38', 0:7 52', 1:7 Schubert (1. Saisontor, 59', Rechtsschuss, Perreth, 2. Vorlage), 1:8 64', 1:9 69', 1:10 72', 1:11 74'
Wechsel: 12 Blum (63' f. Scheffler), 5 Scheffler (81' f. Schubert)
Karten: 0/0/0 - 0/0/0
Kartenstatistik: Gelb: -, Gelb-Rot: -, Rot: -
Bank: -
Durchschnittsalter: 16,44
Zuschauerzahl: 25
Besondere Vorkommnisse: -
Am Samstag wurde der ASV-Jugend eine besondere Ehre zu Gast, der eigentliche Landesligist FC Speyer 09 II reiste zum Ligaspiel bei besonderem Feeling nach Esthal. Die Zielvorgabe war klar: besser sein als die bisherigen Speyrer Gegner, die im Schnitt mit 1:12 unterlagen. Erster Erfolg und Steigerung zu Mittwoch: Das 0:0 hielt man diesmal ganze 137 Sekunden, bis Aushilfstorhüter Weitzel, Ersatz des Verhinderten Stammkeepers Weitzel, erstmals hinter sich greifen musste. Jeweils 9 Minuten hielt der entsprechende Spielstand bis zu weiteren Gegentoren, insgesamt war zur Halbzeit das Ziel noch in Reichweite, es stand 0:6. Kay One war gerade einigermaßen ruhiggestellt, als beim Stand von 0:7 Schubert und Perreth ihren Auftritt hatten und Schubert nach 58 Minuten und 8 Sekunden einen guten Spielzug vollendete. Kurz darauf hatte der in Halbzeit 1 noch mit Dauergepiense beschäftigte Kratz sogar eine hervorragende Möglichkeit, ein zweites Tor zu erzielen, scheiterte jedoch, weil er den Ball „zu gut“ traf. Auch der „Ich schieß einfach mal nach Anspiel von der Mittellinie drauf“-Schuss von Perreth ging in die Annalen der Fußballgeschichte ein, unter der Rubrik „schlecht gedacht, aber konsequenterweise auch mindestens genauso schlecht ausgeführt“. Wenigstens war ein Reifeprozess zu erkennen, Wolf hatte mittlerweile gelernt, dass seine Trainer eine Auswechslung auf seinen Wunsch nicht in Erwägung ziehen. Zumal Eisenhauer Mitte der 2. Halbzeit plötzlich die Partykiste aufmachte und ein paar Tricks zelebrierte, der Raumgewinn reichte dabei aber nicht für ein neues First Down. Außerdem sorgte das Ende des Spiels, bei dem in den letzten 17 Minuten nach dem 1:11 kein Tor mehr fiel, eben deswegen beim Trainerteam für Freude: Ziel erreicht, 1 besser als Delta. Im nächsten Spiel geht’s dann wieder gegen einen klassischen Ligakonkurrenten.