Aufstellung ASV:

Trainer: Mario Wolf

21 Staub - 3 C. Konrad, 6 F. Wolf, 5 Heinrich - 8 Roth©, 2 P. Konrad - 9 Schreiber, 10 Eisenhauer, 7 P. Wolf - 4 M. Wolf - 16 Bosse

Tore: 1:0 Bosse (32', Kopfball, 5. Saisontor, Heinrich, 2. Vorlage), 2:0 Eisenhauer (35', Kopfball, 3. Saisontor, P. Konrad, 3. Vorlage), 2:1 40', 3:1 Roth (43', Linksschuss, 4. Saisontor, Bosse, 3. Vorlage), 3:2 90'

Wechsel: 15 Lahres (64' f. P. Wolf), 13 Stahl (75' f. F. Wolf), 12 Sa. Kaiser (81' f. Eisenhauer), 7 P. Wolf (89' f. M. Wolf)

Karten: 1/0/0 – 2/0/0

Kartenstatistik: Gelb: Heinrich (8.), Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: 1 L. Buschlinger, 11 Kratz, 14 Grün

Durchschnittsalter: 21,91

Zuschauerzahl: 60

Besondere Vorkommnisse: C. Konrad verschießt Foulelfmeter (80', M. Wolf)

 

++Spielbericht++

Unbequeme Esthaler, die schwer einzuschätzen sind, empfingen am Sonntag die Bergboys aus Frankeneck. Eines der kämpferisch und läuferisch stärksten Teams der Liga, unser ASV, legte mit dem Ziel, den 11 Sieg in 22 Spielen zu holen, gut los, war die klar dominierende Mannschaft, ließ Ball und Gegner einwandfrei laufen und bestrafte Fehler eiskalt. Neuzugang Bosse kam nach einem weiten Einwurf Heinrichs nach einer halben Stunde schneller zum Ball als der Frankenecker Torwart, produzierte im Fünfer eine Bogenlampe und konnte schließlich mit ansehen, wie der Ball ins lange Eck fiel. Kurz darauf zauberte Patricio Konaldo eine perfekte Flanke auf den Kopf von Eisenhauer, der komplett allein gelassen, als hätte er keine Freunde, aus kürzester Distanz den Ball ins leere Tor köpfte. Ein Freistoßtor brachte die Gäste zwar kurzzeitig dran, doch der ASV legte direkt nach: Bosse servierte einen herrlichen Ball in den Strafraum auf Roth, dem auch der Torhüter keine Steine in den Weg legen wollte, den Ball mit der Pike im Tor unterzubringen. Nach dem Seitenwechsel ließ der ASV mit die eiseskälte schmilzen und vergab eine Großchance nach der anderen. Schreiber wollte anscheinend Geschichte schreiben mit den meisten ungenutzten Großchancen eines Neuzugangs, nur getoppt von Marvin Wolf, der mit einem kläglichen Heber seine Holzfüße demonstrierte. Aber was erwartet man von jemandem, der neuerdings auf die Arbeit laufen muss. Immerhin kam Bosse tröstend zu Hilfe, alles auf Video festgehalten. Zudem Wolf immerhin einen Elfmeter herausholte, den der Dax nach 80 Minuten aber dermaßen schwach verschoss, dass kurz darauf Rudi Völler anrief und ihn ins Leverkusener Team holen wollte. Die Gäste, die sich auf und neben dem Platz sehr fair verhielten, kamen kurz vor Schluss zwar noch zum Anschlusstreffer, der ASV konnte im von einem sehr guten Schiedsrichter geführten Spiel den Sieg aber ergattern und anschließend beruhigt Speiß und Trank von bester Qualität genießen.

#derbysieg #freemarv

PS: Wer Schreib- oder Grammatikfehler findet, darf sie behalten ;)