Aufstellung ASV:
Trainer: Mario Wolf
21 Staub - 3 C. Konrad, 9 Schreiber, 6 F. Wolf - 8 Roth©, 2 P. Konrad - 5 Heinrich, 10 Eisenhauer, 7 P. Wolf - 4 M. Wolf - 16 Bosse
Tore: 1:0 77'
Wechsel: 14 Stahl (80' f. F. Wolf), 11 Kratz (85' f. Bosse)
Karten: 2/0/0 – 2/0/0
Kartenstatistik: Gelb: M. Wolf (9.), Heinrich (10.), Gelb-Rot: -, Rot: -
Bank: -
Durchschnittsalter: 21,91
Zuschauerzahl: 60
Besondere Vorkommnisse: -
Vergangenen Sonntag gastierte der ASV in Lambrecht, um vor dem Maifest noch schnell ein Derby zu absolvieren. So sah das Spiel zum Großteil auch aus, denn die Gäste zeigten eine äußerst schwache Partie. Lambrecht machte dagegen auf Old-School mit dem altehrwürdigen 2-Mann-Anspiel, außerdem waren sie darauf aus, das Spiel der Gäste zu eliminieren. Große Chancen ergaben sich insgesamt nur wenige. Wenn Chancen da waren, hatte der ASV mehr und der TSV bessere, doch interessant wurde es erst im zweiten Durchgang. Nicht nur, dass ein nicht namentlich zu erwähnender ASV-Manndecker den Béla Réthy machte und sich irgendwie auf einem anderen Spiel zu befinden schien, auch sein Kollege Schreiber dachte sich kurzzeitig, Torhüter Staub wecken zu müssen, indem er ihm einen Klärungsversuch mit Gewalt Richtung Tor hämmerte, den dieser aus kürzester Distanz aber entschärfen konnte. Anschließend musste außerdem eine akrobatische Rettungsaktion herhalten, doch das alles schien eher den Gegner zu wecken. TSV-Angreifer Miller lief in der 77. Minute derart frei auf Staub zu, dass er diesen im Grunde noch fragen konnte: „Wer bin ich und wenn ja, wie viele?“, und sich sogar den Luxus erlaubte, nach der starken Parade erst den Nachschuss zu verwandeln – immer noch so frei wie sonst nur im Wüstenurlaub. Weitere Chancen ähnlicher Art konnten die Gastgeber nicht verwerten, und so wäre Staub quasi im Alleingang Matchwinner geworden, hätte er bei seinem späten Ausflug nach vorne („wie ist der denn so schnell nach vorne gekommen?“) den direkten Freistoß (Rogério Ceni lässt grüßen) verwandelt. Stattdessen sorgte er bei der Mauer für ordentliche Kopfschmerzen. Kapitän Roth hatte zuvor eine auf dem Silbertablett servierte, wie Louis Van Gaal sagen würde Einhundert Prozent Karat Chance, doch sprang ebenso wie der Keeper aus kürzester Distanz am Ball vorbei, sodass sich der ASV am Ende mit 1:0 geschlagen geben musste. Übrigens: Bei 2 sich in der Startelf befindlichen Manndeckern, von denen einer genannt wird, ist es quasi unmöglich herauszufinden, wer den Réthy darstellte…
Am Sonntag geht es mit dem nächsten Derby weiter, um 15 Uhr ist der FC Wacker Weidenthal in Esthal zu Gast. Dabei hoffen wir natürlich auf viele uns unterstützende Fans. Bis dann,
Euer ASV-TEAM