Aufstellung ASV:

Trainer: Marko Bosse/Markus Brombacher

21 Staub - 3 C. Konrad, 6 F. Wolf, 14 Weitzel - 8 Roth, 2 P. Konrad - 5 Schreiber, 4 M. Wolf©, 10 Joel Eisenhauer - 16 Bosse, 7 P. Wolf

Tore: 0:1 Schreiber (53', Linksschuss, 8. Saisontor), 0:2 M. Wolf (80', Kopfball, 12. Saisontor), 0:3 Bosse (83', Linksschuss, 18. Saisontor, P. Konrad, 6. Vorlage)

Wechsel: 13 Stahl (83' f. Roth), 9 St. Kaiser (86' f. Joel Eisenhauer), 15 Lahres (88' f. M. Wolf), 10 Joel Eisenhauer (90' f. P. Wolf)

Karten: 3/0/0 – 2/0/0

Kartenstatistik: Gelb: M. Wolf (8.), Roth (12.), Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: 12 J. Kaiser

Durchschnittsalter: 23,09

Zuschauerzahl: 70

Besondere Vorkommnisse: -

 

Die sonst so oft unveränderte, erfolgreiche Startelf des ASV musste am Wochenende beim Derby in Lambrecht aufgrund von Aussagen von aus der Zeitung bekannten Ehrenmännern zwar leicht korrigiert werden, doch wer würde deswegen schon anfangen rumzuheulen? Das erste Rasenspiel des ASV seit dem 25. März begann umkämpft, aber vor den Toren recht ereignislos – lag es eventuell daran, dass plötzlich nicht mehr jeder Ball versprang? Das einzig Positive des ersten Durchgangs war letztlich das Wetter, entgegen des Wetterberichts blieb selbiges brav und das Spiel damit komplett trocken, dennoch hatten einige Spieler mit massivem Gripverlust zu kämpfen, konnten dies auf feuchtem Rasen jedoch nicht einfach durch einen Boxenstopp beheben. Der zweite Durchgang präsentierte sich von Beginn an deutlich interessanter, zudem ging der ASV in der 53. Minute durch Schreiber aus dem Gewusel heraus in Führung, obwohl dieser doch angeblich keinerlei Torjägerqualitäten besäße (O-Ton Coach Bosse: „Du spielschd im Mittelfeld, du treffschd jo eh nix“). Anschließend ergaben sich für beide Mannschaften einige erstklassige Möglichkeiten, wobei die ASV-Abwehr trotz ausbleibenden Regens nicht nur schwamm, sondern quasi dauerhaft im Chaos versank. Torwart Staub und ein wenig Glück sowie fehlende Kaltschnäuzigkeit bei den Gastgebern erhielt dem ASV die Führung, auf der Gegenseite wurden aber ebenfalls allerfeinste Möglichkeiten verballert. Nachdem der Ball partout nicht reinwollte, an Pfosten und Füßen scheiterte und doch schon fast drin war, konnte der ASV den Sack aber doch noch zu machen: Ein extrem starker Reflex des TSV-Keepers half in der 80. Minute nur zu einer Verzögerung der Entscheidung, der überragend parierte Ball flog von der Latte auf den Kopf Marvin Wolfs, der aus dem Gewühl heraus das 0:2 erzielte. Nur kurz darauf setzte Bosse mit einem Strahl ins lange Eck den unhaltbaren Schlusspunkt zum 0:3 und einem Sieg, der die ungeschlagene Rückrundenserie des ASV aufrecht erhält und dem Team gute Chancen auf Endspiele um den Aufstieg beschert.

Kommenden Sonntag gastiert der ASV nun zum vorletzten Rundenspiel in Kirrweiler, Anpfiff ist um 15 Uhr.

Bis dann,

Euer ASV-TEAM