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17. Spieltag: ASV - TV Ellerstadt 3:5 (1:3)

Aufstellung ASV:

Trainer: Marko Bosse/Markus Brombacher

21 Staub - 3 C. Konrad, 14 Weitzel, 9 Stahl - 6 F. Wolf, 4 M. Wolf© - 12 N. Brombacher2 P. Konrad, 13 Knoll - 10 Joel Eisenhauer, 7 P. Wolf

Tore: 0:1 8', 0:2 19', 0:3 26', 1:3 N. Brombacher (36', Rechtsschuss, 1. Saisontor, Joel Eisenhauer, 1. Vorlage), 2:3 P. Konrad (51', Linksschuss, 1. Saisontor, M. Wolf, 1. Vorlage), 2:4 57', 2:5 73', 3:5 M. Wolf (78', Rechtsschuss, 5. Saisontor, P. Konrad, 2. Vorlage)

Wechsel: 1 A. Wolf (29' f. Staub), 15 Lahres (58' f. Knoll), 8 Jannik Eisenhauer (85' f. Stahl)

Karten: 3/0/0 – 3/0/0

Kartenstatistik: Gelb: Stahl (1.), Weitzel (2.), Lahres (2.), Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: -

Durchschnittsalter: 23,45

Zuschauerzahl: 20

Besondere Vorkommnisse: -

 

Vergangenen Sonntag empfing der ASV den TV Ellerstadt in Neidenfels zum letzten Spiel des Jahres. Die erste halbe Stunde hatte vonseiten der Gastgeber absolut nichts mit Fußball zu tun, man konzentrierte sich auf Nebensächlichkeiten und erledigte selbst das erschreckend schwach. Kein Ball kam jemals vorne an, das Mittelfeld existierte quasi nicht und die Abwehr spielte in einem Paralleluniversum Pac-Man auf dem Commodore 64, zudem deckten sich die Manndecker früh mit dämlichen gelben Karten ein. Per strammem Freistoßtor, alleingelassenem Gegner (inklusive ebenfalls mit gelb geahndetem unsportlichem Jubel) und einer glücklich ins Tor gefallenen Flanke gingen die Gäste mit 0:3 in Führung. Anschließend musste auch noch Staub angeschlagen vom Feld. Immerhin sorgte dann das andersfarbige Torwarttrikot für Verwirrung beim Gegner, denn es kam nicht mehr viel von ihnen. Stattdessen zeigte Niklas Brombacher mit seinem 1:3 vor der Pause, dass auch Fußball spielen durchaus eine Option für den ASV sein kann, nachdem Pascal Wolf sich auf dem Flügel mehrfach gut durchgesetzt hatte und Joel Eisenhauer die Flanke - natürlich absichtlich - zum Torschützen weitergeleitet hatte. Nach der Pause spielte sich Marvin Wolf rechts im Strafraum gut durch, gab den Ball aber eigentlich zu spät an Konaldo ab, der den Ball aber dennoch mit links, etwas umständlich und durch die Beine eines Verteidigers zum 2:3 ins Tor trudeln ließ. Die plötzlich aufkommende „Es geht doch“-Stimmung wurde durch eine weitere Schlafmützigkeit hinten wieder getrübt, ehe der neue Torwart nach 73 Minuten völlig allein gelassen wurde und so trotz zweier guter Abwehraktionen keine Chance hatte, das 2:5 zu verhindern. Dass Marvin Wolf nach schönem Doppelpass mit Konaldo und Umkurven des Torwarts noch fast von der Grundlinie aus das 3:5 erzielte, diente letztlich nur noch als Ergebniskosmetik, alle weiteren Chancen wurden nämlich nicht genau genug ausgespielt. Letztlich verlor der ASV das letzte Spiel des Jahres aufgrund des guten, alten FCK-Prinzips: Erstmal ne Runde schlafen und wenn der Drops gelutscht ist plötzlich zeigen, dass man es doch kann. Lobend hervorheben sollte man an dieser Stelle auch noch den Schiedsrichter, der die nicht immer einfache Partie souverän zu leiten vermochte.

Weiter geht es am 15.12. mit der ASV-Weihnachtsfeier, am 12.1.2019 mit dem super duper Hallentalpokal inklusive fancy Regeln sowie am 10.3.2019 mit dem ersten Rundenspiel im neuen Jahr zuhause gegen TuS Diedesfeld II.