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6. Spieltag: ASV - FC Lustadt III 0:1 (0:0)

Aufstellung ASV:

Trainer: Mario Wolf

21 Staub - 3 C. Konrad, 4 M. Wolf, 5 Heinrich - 8 Roth, 2 P. Konrad© - 14 Weitzel, 9 St. Kaiser, 7 P. Wolf - 11 Bosse, 10 Stahl

Tore: 0:1 (89', Handelfmeter)

Wechsel: 6 Lynker (46' f. Stahl), 15 Lahres (80' f. Weitzel)

Karten: 2/0/1 - 5/1/0

Kartenstatistik: Gelb: C. Konrad (2.), Heinrich (1.), Gelb-Rot: -, Rot: P. Wolf (73', Tätlichkeit)

Bank: 12 Kern, 13 Klein

Durchschnittsalter: 21,55

Zuschauerzahl: 30

Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rot Lustadt (90', Meckern)

 

Zum gestrigen Heimspiel des 6. Spieltages erwartete man die Mannschaft von Lustadt III aus Westheim. Unter dem neuen Coach Patrick Konrad - der alte Coach konnte sich nicht merken wer die 15 hat - ging man in die zunächst schwache Partie, auch weil mit dem verletzten Sascha Kaiser - an dieser Stelle gute Besserung - eine wichtige Offensivkraft fehlte und weiterhin fehlen wird. Bis auf „Schiri, der werft mich uf de Hartplatz!“ und einen Gästekapitän, der ununterbrochen redete und seine Mitspieler zurechtwies, ist nicht viel passiert. Flanken des ASV, meist auf Stahl gezogen, wich selbiger mit ballerinahafter Eleganz geschickt aus und verhinderte somit schlimmeres. Dann wurde Torpedo-Staub vom Tor nach vorne versetzt, um aus dem lauen Lüftchen wieder einen Sturm zu machen, der Dax hütete fortan gelangweilt das Tor. Daraus ergaben sich einige Chancen, die eigentlich nur Fassungslosigkeit zur Folge hatten. Pascal Wolf scheiterte nach starker Weitzel-Vorlage am Keeper und nach Bosse-Abgabe aus kürzester Distanz am leeren Tor, Patrick Konrad zeigte, dass er einen Meter vor dem Tor doch kein Fux mehr ist und DL15 steht eben auf Klassiker und spitzelte sich mit links den Ball selbst weg, um ihn dann mit rechts vorbeizuschießen. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Spiel schon andere Züge, schließlich war Pascal Wolf in der 73. Minute ausgerastet und nach einem bösen Tritt korrekterweise des Feldes verwiesen worden, außerdem vertraute Lynker nicht auf DL15s Zweikampfführung im Strafraum und schlug den Ball kurzerhand weg (oder langer Hand, je nach Blickwinkel). Den fälligen Strafstoß verwandelten die Gäste, jedoch ging dem Handspiel ein Foul voraus und regulär hätte in diesem Spiel selbst zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Textes 18 Stunden nach Spielende noch niemand getroffen. Nachdem sich der Gästekapitän endlich vom Platz gelabert hatte, stellte man in der Kabine fest, dass die Bestrafung für so eine Niederlage sehr hart sein kann: Es gab alkoholfreies Bier. Das sollte Motivation genug sein, es am Sonntag um 15 Uhr in Kirrweiler besser zu machen.