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Relegation: ASV - FC Leistadt 3:1 (1:0)

Aufstellung ASV:

Trainer: Mario Wolf

21 Staub - 3 C. Konrad, 4 M. Wolf, 5 Heinrich - 2 P. Konrad, 6 Lynker© - 8 Roth , 9 St. Kaiser, 7 P. Wolf - 11 Bosse, 10 Sa. Kaiser

Tore: 1:0 Roth (6', 4. Saisontor, Linksschuss), 2:0 Sa. Kaiser (50', 18. Saisontor, Rechtsschuss, Bosse, 13. Vorlage), 2:1 54', 3:1 Sa. Kaiser (55', 19. Saisontor, Rechtsschuss)

Wechsel: 14 Weitzel (77' f. C. Konrad), 12 Stahl (83' f. P. Wolf), 13 J. Kaiser (90' f. Sa. Kaiser)

Karten: 2/0/0 - 0/0/0

Kartenstatistik: Gelb: Heinrich (7.), Sa. Kaiser (10.), Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: 15 Lahres, 16 Aydin

Durchschnittsalter: 23,45

Zuschauerzahl: 200

Besondere Vorkommnisse: verschossener Foulelfmeter Sa. Kaiser (6', Foul an Sa. Kaiser)

 

Zum ersten Relegationsspiel waren am Sonntag nicht nur Unmengen von Zuschauern zu Gast, sondern auch der FC Leistadt. Bereits früh mussten Uri Geller und Kacper Przybylko zusehen, wie sich Sascha Kaiser in den Strafraum wühlte und gefällt wurde. Schlagartig war Ostern und alle gingen auf Eiersuche, letztendlich versuchte es der gefoulte selbst und legte mit einem Elfmetertrick den Ball für Roth auf, der die Führung nach 6 Minuten erzielte. Antoine Griezmann, diesmal mit Alpaka-Frisur als Bosse verkleidet, verteilte fortan im Mittelfeld die Bälle und schickte Pascal Wolf auf die Reise nach Jerusalem, allerdings verlief dieser sich anschließend, auch wenn das Deckungsspiel seines Gegenspielers Eminem zunehmend an „Without me“ erinnerte. Roth wiederum setzte einen weiteren Wirkungstreffer und brachte es zum Sieg nach K.O.. Die Abwehr war nebenher im Raum-Zeit-Kontinuum des öfteren Kaffee trinken, offensichtlich aber mit ordentlich Zucker, denn bitter wurde es in Form von Gegentoren nie. Die Gäste hatten ohnehin ein Faible für vergebene Riesenchancen, im zweiten Durchgang legte zudem der ASV nach: Bosse mit der Kopfballverlängerung auf Sascha Kaiser, welcher cool wie eine Tiefkühlpizza zum 2:0 vollendete. Kurz darauf ein kurzer Verdacht, die Chancenverwertung im Gesamten könnte sich rächen, als ein Freistoß genau auf Torwart Staub getreten wurde - welcher aber aufgrund schlechter Sichtverhältnisse bereits im Flug nach Madagaskar saß. Doch diesen Rückschlag machte Sascha Kaiser sofort wieder vergessen, als er im Gegenzug den puren Willen zeigte, den Ball zum 3:1 über die Linie befahl und anschließend auf nassem Rasen zum Knierutscher ansetzte - nur ohne den Part mit dem Rasen, stattdessen mit offenen Knien. Doch er ließ sich nichts anmerken und bekam für die Losnummer 368 zudem einen wunderschönen roten Weihnachtsstern. Das Spiel wurde bis zum Ende kontrolliert und dank Weitzel weiß man jetzt auch auf der Esthaler Bank, wie ein Schnitzel aussieht, wenn es sich freut. Zudem hat das Schiedsrichterteam gezeigt, dass gute Leistungen und Humor gut zusammenpassen. Mit diesem 3:1-Sieg geht der ASV also punktgleich mit dem kommenden Gegner in das letzte Relegationsspiel beim TSV Königsbach II.