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Relegation: TSV Königsbach II - ASV 6:0 (2:0)

Aufstellung ASV:

Trainer: Mario Wolf

21 Staub - 3 Kölsch, 4 M. Wolf, 5 Heinrich - 2 P. Konrad, 6 Lynker© - 8 Roth , 9 St. Kaiser, 7 P. Wolf - 10 Sa. Kaiser, 14 Weitzel

Tore: 1:0 (7', Foulelfmeter), 2:0 22', 3:0 46', 4:0 49', 5:0 55', 6:0 60'

Wechsel: 11 J. Kaiser (31' f. Lynker), 16 Mario Wolf (46' f. Kölsch)

Karten: 1/0/0 - 2/0/1

Kartenstatistik: Gelb: Weitzel (5.), Sa. Kaiser (11.), Gelb-Rot: -, Rot: Sa. Kaiser (86', Schiedsrichterbeleidigung)

Bank: 12 Stahl, 13 Aydin, 15 Lahres

Durchschnittsalter: 24,00

Zuschauerzahl: 450

Besondere Vorkommnisse: -

 

Am Donnerstagabend sahen 450 Zuschauer das entscheidende Relegationsspiel des ASV beim TSV Königsbach II, welches bereits früh in Richtung Gastgeber lief. Nach einer Fehlentscheidung geriet der ASV in der 7. Minute per Foulelfmeter in Rückstand, nach 22 Minuten und dem verdienten 2:0 war die Messe bereits gelesen, der Pfarrer hatte es scheinbar eilig. Auch wenn die taktische Aufteilung Pep Guardiola nicht gefallen haben dürfte und man nach 30 Minuten bereits stehend K.O. war, blieb der Abgang von Kapitän Lynker im Gedächtnis, wenn auch ohne Zidane-Abgang, sondern durch eine Verletzung, beendete auch er vor Spielende seine Karriere. Scheinbar mit dem Zug unterwegs war zudem Weitzel, der in einem Zweikampf knapp 5 Minuten Verspätung hatte und gelb sah. Für den zweiten Durchgang hatte man sich dann mehr vorgenommen, es folgte die Satireversion eines echten Fußballspiels, einmal Gschichtn ausm Paulanergarten bitte: Trainer Wolf weit außerhalb seiner Coachingzone, Anpfiff 2. Halbzeit - Tor. Orientierungs- und Abspracheprobleme sorgten dafür, dass der Königsbacher Stürmer den ab der Halbzeit im Tor befindlichen Jannik Kaiser noch Fragen konnte Wer bin ich und wenn ja wie viele und anschließend keine Mühe hatte. Der Startpunkt zum kontrollierten Lawinenabgang war gefallen, nach einer Stunde stand der Endstand von 6:0 bereits auf der Anzeigetafel, die Art und Weise der Gegentore sorgte allerdings für so viele Fragezeichen über den Zuschauern, als hätte jemand die Questgeber aus sämtlichen Rollenspielen eingeladen. Zudem war sich Weitzel mit sich selbst nicht einig, ob er weiterspielen konnte, er entschied sich für nein. Und dann für ja. Und nein. Dann ja. Am Ende spielte er doch weiter. Dass das Esthaler GPS-Signal gestört war, machte sich zuletzt auch bei Torhüter Kaiser bemerkbar, der einen kleinen Donnerstagsausflug unternahm, jedoch ohne Auswirkungen. Zuspiele in die Spitze und somit eventuelle Beschäftigung für den eingeschlafenen Heimkeeper endeten meist im zweiten Stock des Königsbacher Abwehrchefs - aber komm, gib dem Jungen ne Laterne und wir können uns in 2 Wochen den Leuchtturm sparen. So ging es also zu Ende und auch unter der Dusche spürte man noch die Verwirrung, wo Unterwäsche als Duschgel missbraucht werden sollte.

Was solls, danke an alle Unterstützenden, Spender und die mitgereisten Fans, die die Mannschaft überragend angefeuert haben, sowie an den scheidenden Kapitän Simon Lynker für seinen Einsatz für den ASV.