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6. Spieltag: ASV - TuS St. Martin 1:3 (0:1)

Aufstellung ASV:

Trainer: Mario Wolf

21 Staub - 3 C. Konrad, 6 F. Wolf, 5 Heinrich - 2 P. Konrad, 4 M. Wolf - 15 Lahres, 8 Roth©, 10 Eisenhauer, 7 P. Wolf - 11 Kratz

Tore: 0:1 12', 0:2 60', 0:3 64', 1:3 Roth (89', 1. Saisontor, Linksschuss, Staub, 1. Vorlage)

Wechsel: 12 J. Kaiser (46' f. Lahres), 13 Grün (50' f. Eisenhauer), 9 St. Kaiser (69' f. M. Wolf), 4 M. Wolf (85' f. Heinrich)

Karten: 1/0/0 - 2/0/0

Kartenstatistik: Gelb: Roth (3.), Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: 14 Weitzel

Durchschnittsalter: 21,55

Zuschauerzahl: 40

Besondere Vorkommnisse: -

 

Am Wochenende ging der ASV mit seiner Laterne und empfing St. Martin als Gast. Die folgenden 90 Minuten waren jedoch weder feierlich, noch können sie mit Nächstenliebe beschrieben werden: Bereits früh gerieten die Gastgeber in Rückstand, nachdem die Defensive die Orientierung verloren hatte und der Stürmer Philipp Stahl-like (welcher übrigens fehlerfrei blieb) einnetzte. Wer genau in der Abwehr herumirrte wie blinder im verrückten Labyrinth wird auf Wunsch von Marvin Wolf nicht erwähnt. Auf links trat der ASV nebenbei mit neuer Taktik an, DL15 lief 45 Minuten lang zwischen seinen 2 Gegenspielern, die 50 Meter entfernt voneinander standen, hin und her und wurde anschließend mit 6 Ballkontakten ausgewechselt. Noch im ersten Durchgang hatte auch der ASV Chancen, die man getrost als Hochkaräter bezeichnen kann, allerdings wurde auch Eisenhauer im Strafraum derart vom Torhüter ohne Ball abgeräumt, dass sich das Raum-Zeit-Kontinuum krümmte und der Schiedsrichter auf Handspiel außerhalb des Sechzehners ohne Vereitelung einer Torchance entschied. Im zweiten Durchgang durfte dann Staub aus seinem Tor, sorgte jedoch nicht für einen Staubsturm, sondern freundete sich mit jedem einzelnen Gegenspieler persönlich an. Die 2 weiteren Gegentore zum 0:2 und 0:3 nach knapp einer Stunde waren die logische Folge eines komischen, wenn auch nicht lustigen Spiels (naja gut, ne lustige Freistoßvariante gabs schon, aber mehr für den Gegner), bei dem auch Feuerwehrmann Dax den Brand in der Abwehr nicht löschen konnte, geschweige denn den seiner Mitspieler. Zu allem Überfluss musste auch noch der tragische Verlust eines Weizenglases beklagt werden, die Angehörigen waren betroffen. Dann entsinnte sich Roth seiner Situation und setzte nach einem Ballverlust zur eingesprungenen „Scheiß drauf ich bin eh 3 Wochen weg“-Grätsche von hinten an und säbelte dem Gegner damit die Beine weg, vergaß jedoch anschließend den obligatorischen Fingerzeig Richtung Ball um zu signalisieren, dass er diesen doch klar gespielt habe. Deshalb gabs zurecht den Abzug in der B-Note und nur gelbh. Nachdem sich Steven Kaiser und Weitzel stritten, wer draußen bleiben darf und wer eingewechselt wird, wobei Kaiser den kürzeren zog, traf Roth (der eigentlich nicht mehr spielen dürfte) gegen den Gästekeeper (der eigentlich nicht mehr spielen dürfte) zum 1:3 Endstand – das ist nur fair.. irgendwie.