Aufstellung ASV:

Trainer: Mario Wolf

21 Staub - 3 C. Konrad, 6 F. Wolf, 5 Heinrich - 8 Roth©, 2 P. Konrad - 9 Schreiber, 10 Eisenhauer, 7 P. Wolf - 4 M. Wolf - 16 Bosse

Tore: 1:0 Schreiber (23', Linksschuss, 2. Saisontor, Roth, 6. Vorlage), 2:0 Schreiber (61', Linksschuss, 3. Saisontor), 3:0 P. Wolf (69', Rechtsschuss, 7. Saisontor), 4:0 Schreiber (72', Linksschuss, 4. Saisontor, Bosse, 4. Vorlage), 5:0 Heinrich (85', Linksschuss, 6. Saisontor, Kratz, 2. Vorlage)

Wechsel: 11 Kratz (67' f. P. Konrad), 15 Lahres (80' f. Eisenhauer), 12 Grün (83' f. Schreiber)

Karten: 0/0/0 – 1/0/0

Kartenstatistik: Gelb: -, Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: 14 Stahl

Durchschnittsalter: 21,91

Zuschauerzahl: 50

Besondere Vorkommnisse: -

 

Es war einmal ein tapferes Schreiberlein. Das spielte sein Leben lang Fußball, doch es verhinderte Tore, statt sie zu schießen. Es erledigte immer seinen Job, unspektakulär und effektiv, aber nie im Rampenlicht. Doch eines Tages trat es mit dem ASV zum Derby gegen den FC Wacker Weidenthal an. Es war ein ausgeglichenes Spiel, doch dann kam ein Ball, gespielt von Roth, zum tapferen Schreiberlein, und der Ball landete von dort im Tor. Auch auf der Gegenseite probierte er es, doch Torhüter Staub vereitelte den erneuten Versuch einer Missetat. Als fortan die Seiten gewechselt wurden, hatte das Schreiberlein noch nicht genug: Eine kleine Unachtsamkeit des Gegners, und da war es da und traf erneut. Während sich Staub hinten selbst vergnügte und Gegenspielern den Ball erst zuspielte und anschließend wieder abnahm, zündete Pascalos Wolfos, die schnellste Maus von Mexiko, den Turbo und stellte die Sache mit dem 3:0 klar. Doch die Geschichte war noch nicht vorbei, denn als Bosse einen schönen Ball über das Feld spielte, nahm das tapfere Schreiberlein seinen ganzen Mut zusammen und erzielte noch ein weiteres Tor. In einem Spiel mehr Tore als zuvor im ganzen Leben bei einem anderen Verein, das kann doch nur ein Märchen sein. Andererseits schreibt der Fußball eben die verrücktesten Geschichten. Um diese zu beenden, traf Heinrich aus dem Gewühl nach einer Freistoßflanke zum 5:0-Endstand und der Held dieser Sage ließ sich feiern.

Und wenn sie nichts verlernt haben, dann treffen sie noch heute.

Oder eben am Sonntag gegen Deidesheim III in Esthal.

Ab 15 Uhr.

Wir werden sehen.