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12. Spieltag: TuS Lachen-Speyerdorf - ASV 3:5 (1:3)

Aufstellung ASV:

Trainer: Marko Bosse/Markus Brombacher

1 J. Kaiser - 3 C. Konrad, 11 Stahl, 6 F. Wolf - 8 Roth, 2 P. Konrad - 5 Schreiber, 9 St. Kaiser, 4 M. Wolf© - 16 Bosse, 7 P. Wolf

Tore: 0:1 (Eigentor, 7'), 1:1 20', 1:2 M. Wolf (25', Rechtsschuss, 4. Saisontor, P. Konrad, 4. Vorlage), 1:3 Bosse (35', Linksschuss, 2. Saisontor, P. Wolf, 2. Vorlage), 2:3 57', 2:4 Bosse (70', Linksschuss, 3. Saisontor, Roth, 1. Vorlage), 2:5 Bosse (83', Linksschuss, 4. Saisontor, Knoll, 2. Vorlage), 3:5 (Foulelfmeter, 90'+1)

Wechsel: 10 Joel Eisenhauer (46' f. P. Wolf), 14 Weitzel (46' f. Schreiber), 13 Knoll (81' f. St. Kaiser)

Karten: 3/0/0 – 1/0/0

Kartenstatistik: Gelb: Stahl (3.), Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: 12 Jannik Eisenhauer, 15 Schneider

Durchschnittsalter: 22,45

Zuschauerzahl: 30

Besondere Vorkommnisse: -

 

Am vergangenen Sonntag trat der ASV zum Ligaspiel bei TuS Lachen-Speyerdorf an. Die Platzwahl wurde gewonnen, doch der ASV trotzte diesem schlechten Beginn mit einem früh erzwungenen Eigentor des gegnerischen Keepers, wodurch die Gastgeber nicht viel zu Lachen hatten. Nach 20 Minuten musste man zwar den Ausgleich hinnehmen, die dabei vorliegende Abseitsstellung half dabei minimal – was sind schon 4 Meter? Ohnehin brachte Marvin Wolf den ASV erneut in Führung, dieses Mal ohne gütige Mithilfe des Keepers, allerdings wurde minutenlang so lange auf das Tor geknüppelt, bis der Ball endlich drin war. Nach minutenlangem Daueraufenthalt im und um den Fünfer halfen auch 2 Rettungstaten eines Abwehrspielers nichts mehr. Da leider niemand der Zuschauer das Spiel fertig pfeifen wollte, mussten alle Fans hinter die Bande, um dort einen besseren Überblick zu erlangen. Noch im ersten Durchgang erhöhte dann Bosse zum 1:3. Nach der Pause nutzten die Gastgeber einen Tiefschlafmoment der ASV-Abwehr zum 2:3. Weder dadurch, noch durch 2 nicht geahndete Tätlichkeiten des gegnerischen Torwarts, noch durch eine nicht geahndete Notbremse an Bosse, noch durch einen nicht beachteten, unübersehbar irregulären Rückpass auf den Keeper, welcher diesen wegfaustete, noch durch……. ließ sich der ASV beirren und zog sein Spiel durch. Das 2:4 Bosses wurde zunächst nicht gewertet, es wurde auf Abseits entschieden. Es dauerte 60 Sekunden, ehe sich der Schiedsrichter entschloss, doch noch (völlig korrekt) auf Tor zu entscheiden – hat da etwa der Videoschiedsrichter interveniert? Bosse scheiterte zwar noch einmal kläglich am Keeper, obwohl ein Mitspieler und kein Gegenspieler mitgelaufen war, hatte in der 83. Minute aber dann weniger Zeit zum Nachdenken und erhöhte mit seinem dritten Treffer auf 2:5. Auch Roth vergab noch freistehend vor dem Torwart, den Endstand setzten aber die Gastgeber in der Nachspielzeit per Foulelfmeter zum für sie schmeichelhaften 3:5.

Am Samstag geht es mit dem Heimspiel gegen den TSV Lambrecht um 16 Uhr weiter.

In Gedenken an unseren kürzlich verstorbenen Ehrenpräsidenten Kurt Ertel trat der ASV in Trauerflor an. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie.