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14. Spieltag: ASV - SV Herta Kirrweiler 5:0 (3:0)

Aufstellung ASV:

Trainer: Marko Bosse/Markus Brombacher

1 J. Kaiser - 5 Staub, 6 F. Wolf, 3 Stahl - 2 P. Konrad, 4 M. Wolf© - 8 Knoll, 9 St. Kaiser, 10 Joel Eisenhauer - 11 Matzkeit, 7 P. Wolf

Tore: 1:0 P. Wolf (7', Rechtsschuss, 8. Saisontor), 2:0 Staub (29', Linksschuss, 1. Saisontor, St. Kaiser, 2. Vorlage), 3:0 Joel Eisenhauer (33', Rechtsschuss, 7. Saisontor, Staub, 3. Vorlage), 4:0 Sa. Kaiser (52', Rechtsschuss, 5. Saisontor, Matzkeit, 2. Vorlage), 5:0 Sa. Kaiser (60', Linksschuss, 6. Saisontor)

Wechsel: 13 Sa. Kaiser (46' f. P. Wolf), 15 Mario Wolf (68' f. Sa. Kaiser), 12 Lynker (73' f. Knoll), 7 P. Wolf (77' f. Stahl)

Karten: 2/0/0 – 1/0/0

Kartenstatistik: Gelb: M. Wolf (4.), Stahl (4.), Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: 14 Schneider, 16 M. Brombacher

Durchschnittsalter: 21,82

Zuschauerzahl: 30

Besondere Vorkommnisse: St. Kaiser verschießt Foulelfmeter (90'+1, Foul an Matzkeit)

 

Am Dienstag empfing der ASV die Mannschaft aus Kirrweiler zum Nachholspiel. Nachdem die Mannschaftskabinen gefunden waren, konnte das Spiel mit etwas Verspätung angepfiffen werden, wobei der ASV direkt die Initiative übernahm. Nach 7 Minuten erzielte Pascal Wolf die Führung, anschließend entwickelte sich aber ein fahriges Spiel. Ruhiger wurde es erst, als Staub an der Mittellinie den Ball bekam, ein paar Meter lief und die passive Abwehr sowie den regungslosen Torwart mit dem 2:0 per Fernschuss bestrafte. Kurze Zeit später nutzte Joel Eisenhauer auf Zuspiel Staubs aus dem Halbfeld die Schlafmützigkeit der Gäste, drang in den Strafraum ein und traf zum 3:0. Dabei verletzte sich der gegnerische Torwart und musste nach 5-minütiger Unterbrechung ausgewechselt werden. Kurioserweise versiebte der ASV ab jetzt 100-prozentige Torchancen am laufenden Band, die für 3 ganze Saisons gereicht hätten - was aber keinesfalls am neuen Torwart lag. Mal trat man bei sicherer Einschussgelegenheit am Ball vorbei, mal schoss der weiße Helge aus 3 Metern an den Pfosten des leeren Tores, mal schießt man den Ball aus kürzester Distanz von rechts links vorbei - was ohne Verrenkung gar nicht möglich gewesen wäre - oder springt einen Meter vor dem leeren Tor am Ball vorbei. Zudem suchte Torwart Kaiser im zweiten Durchgang nach Beschäftigung und irrte mal am Ball vorbei, trank auch gerne hinter dem Tor, während der Ball auf ihn zu kam oder schoss die Eckfahne um und konnte sie dann nicht mehr korrekt zusammensetzen. Abgesehen von diesen Nebenschauplätzen konnte der eingewechselte Sascha Kaiser mit 2 Toren zum 5:0 noch sportliche Highlights setzen, während sich der Gästekeeper ebenfalls nach mehr Abenteuern zu sehnen schien. Ohnehin lief das Spiel zeitweise aus dem Ruder und wurde von einigen unsportlichen Aktionen der Gäste begleitet, die letzte davon wurde mit Elfmeter in der Nachspielzeit bestraft, auch wenn die Wrestling-Einlage gegen Matzkeit in anderen Sportarten durchaus Punkte erbracht hätte. Doch genau wie die Gäste, die die offensichtlich neu erfundenen Abseitsregeln, die scheinbar bei Mitleid entstehen, nicht nutzten, scheiterte auch Steven Kaiser per Elfmeter an den Ausdehnungen des Tores und der per Druckausübung durch den Fuß ausgelösten Beschleunigungsrichtung des Spielgerätes - er schoss drüber. Abschließend bleiben noch 4 Fragen:

Warum wird Stahl für das Tackling seines Lebens, für das Mats Hummels wochenlang gefeiert werden würde, mit gelb bestraft?

Darf man neuerdings in Eigenregie weiter spielen, wenn der Schiedsrichter gerade mit einem Wechsel bei den Gastgebern beschäftigt ist?

Weiß Pascal Wolf mittlerweile, auf welcher Position er (nach seiner Einwechslung) spielt und wo er ist?

Warum wurde das Durchschnittsalter und die Erfahrung per Einwechslung von Gänge und Lynker, jedoch nicht die Qualität des Spiels drastisch erhöht?

Wir wissen nur, dass am Sonntag um 14:30 Uhr das nächste Heimspiel ansteht, zu Gast ist TuS Diedesfeld II zum ersten Spiel der Rückrunde.