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12. Spieltag: TSV Königsbach II - ASV 3:2 (1:1)

Aufstellung ASV:

Trainer: Marko Bosse/Markus Brombacher

1 J. Kaiser - 3 C. Konrad, 6 F. Wolf, 4 M. Wolf© - 2 P. Konrad, 12 Knoll - 5 Schreiber, 10 Joel Eisenhauer, 7 P. Wolf - 16 Bosse, 8 Roth

Tore: 1:0 11', 1:1 Bosse (36', Linksschuss, 13. Saisontor, P. Wolf, 3. Vorlage), 2:1 66', 3:1 84', 3:2 Bosse (87', Linksschuss, 14. Saisontor)

Wechsel: 13 Stahl (75' f. Knoll)

Karten: 3/0/0 – 3/0/0

Kartenstatistik: Gelb: F. Wolf (1.), Roth (4.), C. Konrad (3.), Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: 15 Lahres

Durchschnittsalter: 22,45

Zuschauerzahl: 20

Besondere Vorkommnisse: -

 

Vergangenen Sonntag gastierte der ASV bei eisigen Temperaturen in Königsbach, wo man von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft war. Folgerichtig geriet man in der 11. Minute zunächst in Rückstand, während man vorne zu wenige klare Chancen erspielte. Der Dosenöffner sollte dabei der Ausgleich durch Bosse nach 36 Minuten darstellen, der den Auftakt etlicher Chancen für die Gäste markierte. Im ersten Durchgang war dem ASV aber kein Tor mehr vergönnt, auch ein eigentlich fälliger Elfmeterpfiff für den ASV blieb aus. Nach dem Seitenwechsel war der ASV deutlich überlegen, brachte den Ball aber nicht im Tor unter. Aufgrund der schwachen Chancenverwertung war Fabian Wolf derart sauer, dass er im eigenen Fünfer einen Ball unhaltbar für Kaiser im Tor unterbrachte. Anschließend rannte der ASV an, kam zu etlichen hochkarätigen Chancen und verschenkte diese derart kläglich, dass selbst Mario Gomez nur anerkennend applaudieren konnte. Zudem scheiterte Bosse mit einem sehenswerten Drehschuss am stark reagierenden Keeper der Gastgeber. Als die Gastgeber mit ihrem 4. Torschuss des Spiels (2 davon hatte Kaiser stark gehalten) das 3:1 markierten, schien das Spiel gelaufen, auch weil 90 Prozent der Pässe in die Spitze ca. 20 Meter zu weit gespielt wurden. 3 Minuten vor Schluss knallte Bosse zwar noch einen Freistoß unter die Latte, mehr als der Anschlusstreffer gelang dem ASV aber nicht mehr. Positiv zu erwähnen ist immerhin, dass der Schiedsrichter dem peinlichen „Ich winke immer für uns, egal wer den Ball ausschießt“-Gewinke des Königsbacher Linienrichters vor allem am Ende des Spiels keinerlei aufmerksam mehr schenkte und einfach selbstständig die Einwurfrichtung ausmachte. Ob und wann der Chancenwucher und die damit verschenkten Punkte je ein Ende haben werden, bleibt die zu beantwortende Frage.

Kommenden Sonntag steht erst einmal das schwere Auswärtsspiel in Bad Dürkheim beim punktverlustfreien Tabellenführer an, Anpfiff ist um 14:30 Uhr.