Aufstellung ASV:

Trainer: Mario Wolf

21 Staub - 3 C. Konrad, 8 Weitzel, 5 Heinrich - 15 Lahres, 4 M. Wolf, 2 P. Konrad© - 10 Roth - 13 R. Ackel, 12 Kaiser - 11 Bosse

Tore: 0:1 Roth (3. Saisontor, 1'), 0:2 R. Ackel (1. Saisontor, 5'), 0:3 Lahres (3. Saisontor, 25', Foulelfmeter)

Wechsel: 9 Herter (46' f. R. Ackel), 7 Stahl (62' f. P. Konrad), 16 Mario Wolf (72' f. Heinrich), 2 P. Konrad (76' f. Roth)

Karten: 2/0/0 - 1/0/0

Kartenstatistik: Gelb: Herter (3.), Gelb-Rot: -, Rot: -

Bank: -

Besondere Vorkommnisse: -

 

Zackbumm drin, 0:1. Direkt nach dem Anpfiff in Forst spielte Heinrich auf Roth, welcher den Ball nach wenigen Sekunden alleine vor dem Tor in ebenselbem unterbrachte. Vier Sekundenzeigerumdrehungen später spitzelte Klaus den Ball zu Kaiser, der brachte ihn bei Robin Ackel unter, der nach seiner Sperre wieder spielberechtigt war, ebenfalls alleine vor dem Torhüter auftauchte und früh auf 0:2 für den ASV stellte. Stichwort Chancenverwertung, als wäre der Rest der Saison nie passiert. Trotzdem entwickelte sich auf dem erbärmlichen Forster Acker ein zerfahrenes Spiel und selbstredend ist ein Spiel nach 2 Toren längst nicht durch. Nach 25 Minuten allerdings ging Bosse durch in den Strafraum und wurde spontan gelegt, der Ball war nicht mehr in der Nähe und so gab es Strafstoß. Das wiederum sorgte für kollektive Ratlosigkeit, da nahezu die komplette Mannschaft in dieser Saison bereits einen Elfmeter verschossen hatte. Nicht jedoch Klaus: Mit seinem Blick fesselte er den Keeper in der Mitte des Tores und ärgerte ihn mit einem Schuss, der so platziert war, dass er gerade keine Chance hatte mit seinen festgetackerten Schuhen ranzukommen.

 Nach dem 0:3 wurde das Spiel zwar wieder offener, dennoch hatte man noch gute Chancen zu erhöhen. Bosse Bananenflanke, Roth Kopf.. kein Tor. In dieser Situation kann aber auch mal freistehend vergeben werden, denn von den Gastgebern kamen zwar nach Nachlässigkeiten der Esthaler Mannschaft noch ein paar gefährliche Chancen, aber auch dank Torhüter Staub kein Tor. Trainer Mario Wolf hatte die Mannschaft vor dem Spiel noch mit Sätzen wie "nicht in die Mitte klären!" und "keine unnötigen Fouls!" gewarnt, wobei sich ein Spieler besonders angesprochen fühlte, die Mannschaft hielt sich auch gut daran, abgesehen von einem um ca. 12 Minuten verspäteten überharten Tackling von Herter.

Der Coach wechselte sich dann im Spielverlauf selbst ein, klärte den Ball zunächst in die Mitte und spielte anschließend 2 unnötige Fouls. Ein absoluter Klassiker der Marke "tu was ich sage und nicht was ich tue". Alles in allem war es aber ein Spiel, das auch für die kommenden Partien Hoffnung macht. Die erste davon findet am nächsten Sonntag, den 22.3. um 15:00 Uhr in Esthal gegen Gönnheim statt.
Bis dann,
Euer ASV-TEAM